Feste

»Zusammen – Páзом«

Ein Fest der Begegnung mit ukrainischen Familien in Ormesheim

Am 23. August 2025, dem Vorabend des ukrainischen Unabhängigkeitstages, feierten wir mit Mandelbachtaler Familien, die aus der Ukraine fliehen mussten, ein fröhliches Fest im Dorfgemeinschaftshaus und Atrium in Ormesheim. Das Fest begann um 16 Uhr im großen Sitzungsraum des DGH, den die Ukrainer:innen mit Beispielen ihrer Handwerks- und Handarbeitskunst ausgeschückt hatten. Nach der Begrüßung durch unsere Sprecherin, Dr. Daniela Mayer, und einem Grußwort der Bürgermeisterin, Maria Vermeulen, gab Yuliia Borisova in einem Powerpoint-Vortrag über die Ukraine informative und bewegende Einblicke in ihre Heimat. Dann ging es ins Atrium, wo uns ein reichhaltiges Buffet erwartete, das neben einigen Beiträgen von uns vor allem aus ukrainischen, teils auch ungarischen und aserbeidschanischen Spezialitäten bestand, die die Familien mitgebracht hatten oder vor Ort zubereiteten. Die Stärkung setzte jede Menge Energie, gute Laune und Temperament für Gesang und Tanz frei, die bis in den späten Abend andauerten. Ein rundherum gelungenes Fest!

Im DGH hatten unsere Gäste einige Beispiele ihrer Handwerks- und Handarbeitskunst ausgestellt.

Begrüßung im DGH

Yuliia mit Daniela (li) und Bürgermeisterin Maria Vermeulen (re).

Anna Matkovska übersetzte Danielas Begrüßungsrede.  – Die nicht überall brennend interessierte.

Yuliia Borisova hielt einen informativen Powerpoint-Vortrag über die Ukraine.

Frühzeitig wurde – draußen wie drinnen – schon mal geschnippelt und gebruzzelt …

… geknetet und gebacken.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Es wurde ausgiebig geschmaust, geschwatzt oder geradebrecht und viel gelacht.

Unser Barista Martin hielt Espresso und Kaffee bereit.

Hier wurde schon mal gesungen, da bahnte sich was an.

Es wurde getanzt, zuerst German style (old fashioned), …

… dann mit ukrainischem Temperament, das alle mitriss.

Manche bekamen den Hintern nicht hoch, andere fassten sich an den Kopf.

Und dann wurde gesungen. Deutsches Liedgut unter der bewährten Führung
unseres Chorleiters Wolfgang und mit Judiths Begleitung an der Gitarre.

Wolfgang brachte unseren Gästen schnell einige sinnfreie Refrains
wie »Simsaladim bamba saladu saladim« bei, und los ging’s.

»Juppheidi, Juppheida« war auch kein Problem.

Dann wurde es allmählich kühl, die Kinder mussten ins Bett und ein wunderbarer Abend ging zu Ende.

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