Briefe für die Demokratie

Adressen und Musterschreiben

Die Post- und eMail-Adressen sämtlicher Bundestagsabgeordneten findet Ihr im Abgeordnetentool auf der Seite der Gruppe »Afd-Verbot jetzt!«.

Dort könnt Ihr bestimmte Abgeordnete über die Auswahl des Bundeslandes und Wahlkreises suchen oder die Filter wieder zurücksetzen und die komplette Liste aller Abgeordneten abarbeiten (Optimum).

An derselben Stelle gibt es auch Hinweise zu den Mitgliedern des Bundesrats sowie ein Musterschreiben, das natürlich individuell verändert werden kann.

Wir fügen hier noch drei weitere Musterschreiben an, um Euch möglichst viel Arbeit zu ersparen – vielleicht ist ja eines dabei, das Eurem Stil am ehesten entspricht. Einfach mit der Maus markieren und kopieren!

Weitere Musterschreiben

Betreff: Es ist Zeit zu handeln – für ein Verbotsverfahren gegen die AfD
Sehr geehrte/r [Frau/Herr …],
ich schreibe Ihnen mit großer Sorge um unsere Demokratie und der dringenden Bitte, sich im Bundestag für die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD einzusetzen.
Die AfD ist längst keine normale Partei mehr. Der Verfassungsschutz stuft sie als gesichert rechtsextremistische Bestrebung ein. Sie greift Sozialstaat, Justiz und Grundgesetz an – und vergiftet mit Hass und Hetze das gesellschaftliche Klima. Laut BKA und Innenministerium haben rechtsmotivierte Straftaten im letzten Jahr um fast 50 % zugenommen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz spricht von einem „extremistischen Personenpotenzial“ und sieht das ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis der AfD als unvereinbar mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Eine Untersuchung der Universität zu Köln (Prof. Dr. Markus Ogorek) betont, dass die Voraussetzungen für ein Verbotsverfahren längst vorliegen – und dass weiteres Zögern dem Schutzauftrag des Grundgesetzes widerspricht. Auch das Bundesverwaltungsgericht hat klargestellt: Verfassungsfeindliche Ziele genügen, und sehr viele renommierte Jurist:innen sehen gute Erfolgsaussichten für ein Verfahren.
Es geht nicht um politische Taktik, sondern um den Schutz unserer Demokratie – bevor es zu spät ist.
Ich bitte Sie: Setzen Sie sich im Bundestag dafür ein, dass gehandelt wird. Wir dürfen nicht länger zusehen, wie eine Partei, die unsere Grundwerte verachtet, weiter an Einfluss gewinnt.
Mit freundlichen Grüßen
[Name, Ort, Wahlkreis]


Betreff: Bitte um Ihren Einsatz für ein Verbotsverfahren gegen die AfD
Sehr geehrte/r [Frau/Herr …],
in großer Sorge um unsere Demokratie schreibe ich Ihnen mit der dringenden Bitte, sich im Bundestag für die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD einzusetzen.
Die AfD ist schon längst keine demokratische Partei mehr. Der Verfassungsschutz stuft sie als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ ein. Sie greift Sozialstaat, Justiz und Grundgesetz an und vergiftet mit Hass und Hetze das gesellschaftliche Klima. Laut BKA und Innenministerium haben rechtsmotivierte Straftaten im letzten Jahr um fast 50 % zugenommen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz spricht von einem „extremistischen Personenpotenzial“ und sieht das ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis der AfD als unvereinbar mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Eine Untersuchung der Universität zu Köln (Prof. Dr. Markus Ogorek) kommt zu dem Ergebnis, dass die Voraussetzungen für ein Verbotsverfahren längst vorliegen – und dass weiteres Zögern dem Schutzauftrag widerspricht, den das Grundgesetz den antragsberechtigten Verfassungsorganen zuweist (vgl. https://www.politico.eu/wp-content/uploads/2025/08/20/Untersuchung-BfV-Gutachten-und-AfD-Parteiverbot.pdf, S. 63).
Auch das Bundesverwaltungsgericht hat klargestellt, dass verfassungsfeindliche Zielsetzungen einer Partei genügen, um ein Verbot gegen sie einzuleiten. Sehr viele renommierte Jurist:innen sehen gute Erfolgsaussichten für ein Verfahren.
Es geht nicht um politische Taktik, sondern um den Schutz unserer Demokratie – bevor es zu spät ist.
Ich bitte Sie: Setzen Sie sich im Bundestag dafür ein, dass gehandelt wird. Sie dürfen nicht länger tatenlos zusehen, wie eine Partei, die unsere Grundwerte verachtet, weiter an Einfluss gewinnt.
Mit freundlichen Grüßen
[Name, Ort, Wahlkreis]


Betreff: Ich mache mir Sorgen um unser Land – bitte setzen Sie sich für ein AfD-Verbots-verfahren ein
Sehr geehrte/r [Frau/Herr …],
ich schreibe Ihnen als Bürgerin, die sich große Sorgen um unser Land macht. Ich erlebe, wie sich die Stimmung verändert – wie Hass, Misstrauen und Ausgrenzung immer lauter werden. Die AfD trägt entscheidend dazu bei.
Der Verfassungsschutz stuft sie als gesichert rechtsextremistische Bestrebung ein. Sie greift die Grundlagen unseres Zusammenlebens an – den Sozialstaat, die Unabhängigkeit der Justiz, die Menschenwürde. Laut Bundeskriminalamt und Innenministerium haben rechtsmotivierte Straftaten im vergangenen Jahr um fast 50 % zugenommen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht bei den inzwischen rund 50.000 Parteimitgliedern ein extremistisches Personenpotenzial.
Ich frage mich: Wie lange wollen wir noch zusehen? Eine wissenschaftliche Untersuchung der Universität zu Köln kommt zu dem Schluss, dass die Voraussetzungen für ein Verbotsverfahren längst gegeben sind – und dass weiteres Zögern dem Schutzauftrag des Grundgesetzes widerspricht. Es geht nicht um politische Konkurrenz, sondern um den Schutz unserer Demokratie. Wir haben aus der Geschichte gelernt, wohin Wegsehen führt.
Deshalb bitte ich Sie eindringlich: Nutzen Sie Ihren Einfluss im Bundestag, um sich für die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD starkzumachen.
Ich danke Ihnen für für jedes entschlossene Handeln zum Schutz unserer freiheitlichen, offenen Gesellschaft.
Mit freundlichen Grüßen
[Name, Ort, Wahlkreis]

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